Innovationspartner

Success Story - cureVision

Wie Noracare Wundzentren mit Hilfe des Wundanalysesystems von cureVision ihren Arbeitsalltag optimieren und so mehr Patient*innen versorgen können.

Mehr Patient*innen – Besser versorgt!

Spezialisierte Leistungserbringer in der Wundversorgung leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Versorgung von Patient*innen mit chronischen und schwer heilenden Wunden. Allerdings ist die außerklinische Versorgung dieser Wunden sehr aufwendig. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Dokumentation zu, inklusive dem Einpflegen der Daten in die eigenen Systeme sowie die Übertragung in die Patientenakte und die Übermittlung an die Hausarztpraxis.

 

Die bis dato angewandten Verfahren zur Wunddokumentation mit Papierlineal und Handykamera führen je nach Ausführendem oft zu sehr variablen Ergebnissen. Diese Defizite bei der Wunddokumentation stellte auch die Verantwortlichen der Noracare vor Herausforderungen, denen man sich unbedingt annehmen wollte. Im Zuge ihrer Recherche stießen sie auf cureVision. Nach einer schnellen Kontaktaufnahme über digitale Netzwerke fand das erste Gespräch auf dem Deutschen Wundkongress 2023 statt. CureVision knüpft mit dem auf künstlicher Intelligenz basierenden Medizinprodukt zur 3-dimensionalen Wundanalyse – cv.MESH (MESH = Medical Evaluation & Smart Healing) – genau da an.

Die Einführung des cv.MESH-Systems von cureVision schafft Abhilfe

Die Präsentation des Systems sowie der rege Austausch haben Uwe Imkamp, den Qualitätsverantwortlichen bei Noracare, überzeugt. In Abstimmung mit der Geschäftsleitung der Noracare GmbH entschied man sich, zum Start der Zusammenarbeit zunächst zwei Systeme im Noracare Wundzentrum Mettmann einzuführen, um das System dem Praxistest zu unterziehen. Die Wundexpertin Frau Britta Ragsch hat die vorkonfigurierten und betriebsbereit gelieferten Systeme direkt in den täglichen Versorgungen ihrer Patienten eingesetzt und getestet. Schnell stellte man fest, dass Noracare für einige Dokumentationsprozesse kleine Anpassungen im Wundassessment benötigte: „Uns hat die Möglichkeit gefehlt, im Assessment differenziertere Angaben zur Mobilität der Patient*innen zu machen. Außerdem war es für unsere Dokumentationsprozesse wichtig, gewisse Kategorien zu spezifizieren: Das Feld zum Wundrand musste beispielsweise nochmals unterteilt werden in Wundrand-Form und Wundrand-Zustand. Diese Änderungen hat cureVision in kürzester Zeit per Update in den Fragepool mitaufgenommen“, beschreibt Uwe Imkamp.

Mit der Lösung von cureVision haben wir die Effizienz unserer Wundanalyse merklich gesteigert. Wir können täglich mehr Patient*innen versorgen und das bei einem einheitlichen Qualitätsstandard, der sich durch die automatisierten Messungen des Systems ergibt. Deshalb war es für mich klar, dass wir ab sofort an jedem Standort mit cureVision dokumentieren werden.

 

Endlich mehr Zeit für Patient:innen – so hat sich der Versorgungs-Alltag in den Noracare Wundzentren verändert

Die Lösung von cureVision ermöglicht das Wundassessment innerhalb von 2 Minuten direkt an den Patient*innen. So bleibt mehr Zeit für den Dialog. Der Scan der Wunde findet vollkommen ohne Berührung statt, denn es muss kein Papierlineal mehr an der Wunde angelegt werden. Diese neue Qualität in der Versorgung wissen Patient*innen sehr zu schätzen. Auf Knopfdruck erstellt die cureVision-Lösung den Wundbericht, der in einer verschlüsselten E-Mail zugestellt wird und nach nur einem Klick in der Patientenakte erscheint. Dazu ergänzt Richard Fobo, Geschäftsführer bei cureVision: „Selbstverständlich ist auch eine Integration in die gängigen Patientensysteme möglich. Viele unserer Kunden entscheiden sich aber für die ‘1-Klick’-Variante. Ohne Mehraufwand, ohne aufwendige IT-Integration und vor allem zukunftssicher auch bei Updates ist der Wundbericht innerhalb von Sekunden in der Akte.“

Genaue und einheitliche Dokumentation der Wunden – auch bei wechselndem Personal

Doch der Pflegealltag wurde nicht nur effizienter und schneller. Durch den Wegfall der Messung mit Papierlineal und Digitalkamera wurde auch die Varianz und Fehleranfälligkeit der Messungen reduziert, da das System die Wunde immer exakt ausmisst – unabhängig von der Person, die die Analyse durchführt. Das bringt noch einen zweiten Vorteil mit sich, den auch der Qualitätsmanager der Noracare GmbH zu schätzen weiß: „Da das System sehr einfach zu bedienen ist, kann es problemlos und ohne lange Eingewöhnungszeit in den Arbeitsalltag von allen Wundversorger*innen integriert werden – unabhängig von der technischen Affinität der Versorger*innen.“

Die Implementierung der Lösung von cureVision hilft Noracare dabei, die Wundassessments schneller und effizienter durchzuführen und somit täglich noch mehr Patient*innen zu versorgen und dabei zusätzlich die Qualität der Dokumentation zu steigern. Hinzu kommt, dass die Patient*innen zufriedener sind, da die Versorger*innen mehr Zeit für sie aufbringen können.

Das Team von cureVision arbeitet weiterhin kontinuierlich an seiner Lösung. So erscheint nun ein neues Update, das noch mehr Anpassungsmöglichkeiten am Fragebogen zum Wundassessment ermöglicht. Neu hinzu kommt auch, dass dies über eine personalisierte Webseite durchgeführt, die u.a. den Zugriff auf alle Daten und Wundberichte der Patient*innen ermöglicht. „Wir freuen uns, dass cureVision unsere Anregungen aufgenommen hat und in der Zukunft weitere Funktionen für spezialisierte Leistungserbringer in der Wundversorgung, wie uns, bereitstellt.“, fügt Uwe Imkamp hinzu.

Jetzt in 3 Schritten bewerben

Initiativbewerbung

Zusammenfassung der gemachten Angaben.